Dank dem Freiwilligenengagement!

Zur diesjährigen Delegiertenversammlung des Samariterverbands Glarnerland lud der Samariterverein Mollis ein. Im Restaurant Löwen wurden die Vertreter der dem Kantonalverband angehörigen Samaritervereine über diverses informiert und durften grosses Lob in ihre Vereine zurückbringen.

Mollis – Pünktlich um 16:00 Uhr eröffnete George Scherer, Präsident des Samariterverbands Glarnerland, nach einsteigenden Worten von Alex Hager, Präsident des organisierenden Vereins, ein zweites Mal die 49. Delegiertenversammlung. Das, so betont Scherer, aufgrund eines Rechenfehlers in der Vergangenheit. Das Jubiläumsjahr – man notiere sich dies in der Agenda – folge im 2026. Gewohnt ruhig, sachlich und speditiv führte er durch die traktandierten Geschäfte.

Verbandspräsident Scherer verweist zudem auf die schwierige Lage des Zentralvorstands von Samariter Schweiz. Bereits in den vergangenen Jahren schien dieser etwas zu kämpfen, nun aber würden an der nächsten Abgeordnetenversammlung Neuwahlen im grossen Stil stattfinden müssen.

Weiter durften hohe Gäste, insbesondere Frau Regierungsrätin und Präsidentin der Winterhilfe Marianne Lienhard und Landratspräsidentin Daniela Bösch, begrüsst werden. Beide, wie auch weitere Gäste, sprachen ihren Dank den Samaritern gegenüber aus. Der Dank gilt dem Freiwilligenengagement, das, so betont Lienhard, nichts Selbstverständliches sei. Mit dem Samariter verbinde man ausschliesslich Gutes, wie Bösch in Erinnerungen an ihre Grossmutter, die selbst mit vollem Herzen dabei war, schwelgte. So träfe man ihn allzeit bereit an Sanitätsdiensten diverserer Veranstaltungen, könne auf seine nachbarschaftliche Hilfe zählen, oder wechselte das eine oder andere schöne Wort auf seinen alljährlichen Sammlungen.

Im Anschluss an den geschäftlichen Teil durften diverse Samariter für ihre langjährigen Dienste in ihren Vereinsvorständen geehrt werden. Mit der höchsten Auszeichnung, der Henri-Dunant-Medaille hätte Simon Weber vom Samariterverein Nidfurn-Haslen-Leuggelbach geehrt werden sollen. Diese wird für 25 Jahre unermüdliches Engagement verliehen. Leider konnte Weber die Auszeichnung nicht persönlich entgegennehmen, der Kantonalvorstand gratuliert ihm nichtsdestotrotz von Herzen und bedankt sich für sein Mitwirken.

Zur Abrundung des Tages genossen die Vereinsdelegationen nach einem gemütlichen Apéro ein feines Nachtessen, begleitet von guten Unterhaltungen, Gelächter und Nostalgie in guter Gesellschaft – ein ebenso wichtiger Bestandteil des Samariterdaseins. /ce

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